Anbau eines Kräutergartens im Container mit EasytoGrow-Kräutern

 Anbau eines Kräutergartens im Container mit EasytoGrow-Kräutern

Timothy Walker

Kräuterkästen sind in der Regel viel leichter zugänglich als solche, die in der Erde wachsen, da sie auf der Fensterbank oder direkt vor der Küchentür stehen können und beim Kochen leicht zugänglich sind.

Viele Kräuter sind etwas wählerisch, was die Bodenbeschaffenheit angeht, vor allem, wenn es sich um Pflanzen handelt, die nicht in Ihrer Region heimisch sind. Wenn Sie sie in einem Container anbauen, können Sie den idealen Boden von Grund auf neu schaffen.

Außerdem lassen sich wuchernde und aggressive Ausbreitungspflanzen - wie Zitronenmelisse oder alle Minzegewächse - leichter in Kübeln halten, wo man die Größe der gesetzlosen Kräuter in Grenzen halten und verhindern kann, dass sie sich in Ihrem Garten ausbreiten.

In Stadtwohnungen oder kleinen Häusern sind Kräuter vielleicht das Einzige, wofür Sie Platz haben, und Container geben Ihnen die Flexibilität, sie umzustellen, wenn sie im Weg sind.

In diesem Artikel finden Sie Tipps für die Pflege Ihres Kräutergartens im Container und eine Liste der besten Kräuter für Container.

Tipps & Tricks für den Anbau von Kräutern in Containern

Jedes Kraut in der Liste weiter unten hat seine eigenen spezifischen Pflegebedürfnisse und sollte dementsprechend angebaut werden, aber hier sind einige pauschale Regeln, die für alle Kräuter gelten, die in Containern angebaut werden:

  • Wählen Sie den richtigen Behälter: Achten Sie bei der Wahl des Topfes darauf, dass er mindestens ein Drittel so hoch ist wie das reife Kraut und mindestens halb so breit. Größere Töpfe isolieren die Kräuter im Winter auch besser gegen die Kälte.
  • Suchen Sie einen guten Platz für Ihren Kräutergarten aus: Die meisten Kräuter brauchen volle Sonne und Wärme, um gut zu gedeihen, aber je nach Anbaugebiet können sie auch etwas Schatten am Nachmittag brauchen.
  • Regelmäßige Bewässerung ist unerlässlich: In Töpfen trocknen Kräuter schneller aus als in der Erde. Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig gießen und Ihre Kräuter nicht verdursten lassen. Die meisten Kräuter sind recht trockenheitstolerant, aber es gibt einige, wie z. B. Minze, die häufiger gegossen werden müssen.
  • Pflanzen Sie sie in zwei Töpfe: Wenn Sie den nötigen Platz haben, bauen Sie Ihre Lieblingskräuter in zwei Töpfen gleichzeitig an. So können Sie in einem Topf kräftig ernten, und wenn er spärlich ist, können Sie ihn ruhen lassen und sich erholen, während Sie im anderen Topf ernten. Auf diese Weise haben Sie einen konstanten, frischen Vorrat an Ihren Lieblingskräutern.
  • Kübelkräuter regelmäßig füttern: Kräuter in Töpfen müssen mehr gedüngt werden als in der Erde. Normalerweise sind Kräuter recht widerstandsfähig, und man würde sie in der Wachstumsperiode normalerweise nicht düngen. Da die Erde und die Nährstoffe in einem Topf begrenzt sind, sollten Sie Ihren Kräutern beim Einpflanzen und dann alle paar Monate etwas Kompost oder organisches Material zuführen.
  • Blumen zupfen: Wenn ein Topfkraut anfängt zu blühen, verlieren die Blätter an Geschmack, also schneiden Sie regelmäßig die Köpfe ab und achten Sie darauf, dass Ihr Topf nicht an einem Ort steht, der die Pflanze stresst und sie vorzeitig verblühen lässt. Die meisten Kräuter haben essbare Blüten, die Sie auch essen können!

12 der besten Kräuter für den Anbau in Töpfen und Behältern

Bei der Vielzahl von Kräutern, die es gibt, sollten Sie in erster Linie die Kräuter anbauen, die Sie verwenden und mit denen Sie kochen wollen.

Die nachstehende Liste enthält 12 beliebte Kräuter, die sich gut für den Anbau in Kübeln eignen. Die meisten von ihnen sind mehrjährige Pflanzen, die viele Jahre überdauern und reiche Ernten liefern.

1. basilikum

Basilikum ist ein einjähriges Kraut, das sich gut für den Anbau im Topf eignet, da es häufig zurückgeschnitten werden muss. Schneiden Sie häufig ein Blattbüschel vom obersten Knoten ab, um das Wachstum zu fördern, und die Blätter lassen sich im Winter gut einfrieren.

Es braucht eine gute Luftzirkulation zwischen den Pflanzen, so dass, wenn Sie mehr als eine Basilikum-Pflanze in einem Container stellen Sie sicher, dass sie rund 10 Zoll voneinander entfernt. Basilikum sollte in Töpfe gepflanzt werden, die 5 Gallonen Erde und sind mindestens 10-12 Zoll tief, wie die Pflanzen wachsen kann bis zu 2ft hoch, wenn sie reif.

  • Boden: Gut entwässernd und nährstoffreich, mit flüssigem Algendünger oder Kompost ergänzen.
  • Sonne: 6-8 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag
  • Wasser: Stecken Sie einen Finger bis zum zweiten Fingerknöchel in den Boden, und wenn er in dieser Tiefe trocken ist, muss er gewässert werden.

2. mint

Es gibt viele Minzsorten, die angebaut werden können, und alle sind am einfachsten zu handhaben, wenn sie auf den begrenzten Raum eines Behälters beschränkt sind. Minze breitet sich im Garten wie ein Lauffeuer aus und beginnt, mit anderen Pflanzen zu konkurrieren und sie zu verdrängen.

Wenn Sie die Pflanze in einem Topf halten, sparen Sie sich auf lange Sicht eine Menge Arbeit, während sie trotzdem duftet und viele Bestäuber anlockt.

Minze, Pfefferminze oder Schokoladenminze sind beliebte Sorten und können im gleichen Behälter gemischt werden. Je größer der Topf, desto besser, aber achten Sie darauf, dass er mindestens 8 Zoll breit und 10-12 Zoll tief ist.

  • Boden: Reichhaltige Erde aus einer Kombination von Blumenerde und Kompost.
  • Sonne: Flexibel und je nach Sorte unterschiedlich, aber etwa 4-6 Stunden pro Tag sind ausreichend. Sie ist schattentoleranter als andere Kräuter.
  • Wasser: Minze mag feuchte Böden, also mulchen Sie den Boden rund um die Pflanze, um Wasser zu speichern.

3. thymian

Thymian ist eine beliebte Wahl für Containerkräutergärten, weil er nur etwa 10 Zoll hoch wächst und ziemlich winterhart ist. Eine Staude, die sich gut für besonders kleine Räume eignet, die kleineren Sorten von Thymian brauchen nur einen Behälter von 4 Zoll Höhe und 6 Zoll Breite.

Die Pflanze kann sich ausbreiten und über den Rand des Topfes hinauswachsen, so dass Sie sie eventuell umtopfen müssen. Die winzigen Blätter sind duftend und zitronig und werden gerne zu Suppen und Braten gereicht.

  • Boden: Sandige, trockene und alkalische Böden; toleriert nährstoffarme Böden, stirbt aber in nassen Böden ab.
  • Sonne: Volle Sonne, am besten 8 Stunden pro Tag.
  • Wasser: Thymian ist trockenheitstolerant und mag trockene Bedingungen. Gießen Sie nur, wenn sich der Boden trocken anfühlt.

4. rosmarin

Rosmarin ist eine mehrjährige, holzige Pflanze, die im Mittelmeerraum beheimatet ist. Wenn Sie in einem Klima mit kalten Wintern leben, sollten Sie Rosmarin in einem Gefäß anbauen, damit Sie ihn bei einem Wetterumschwung leicht ins Haus holen können.

Es gibt eine Reihe von Sorten, von denen die meisten gerade nach oben wachsen, aber es gibt auch einige, die kaskadenförmig nach unten wachsen und besonders schön in Töpfen aussehen.

Die aufrechten Sorten können die Größe eines kleinen Strauches von 3 Fuß Höhe erreichen, aber Sie sollten sie in einem kleineren Topf, der etwa 6-8 Zoll tief ist, beginnen und mit dem Wachstum der Pflanze auftopfen.

  • Boden: Leicht saurer und schnell abfließender Boden mit Schotter.
  • Sonne: Volle Sonne, am besten 8 Stunden pro Tag.
  • Wasser: Rosmarin ist trockenheitstolerant und mag keinen ständig feuchten Boden. Gießen Sie nur, wenn sich der Boden trocken anfühlt.

5. die Petersilie

Petersilie ist ein zweijähriges Kraut, das sich gut für den Kübel eignet, da es sich aus einem Stängelschnitt vermehren lässt. Sie reagiert empfindlich auf zu hohe oder zu niedrige Temperaturen, daher ist es ideal, sie in einem Topf zu halten, so dass man den Standort je nach Bedarf wechseln kann.

Die beiden Hauptsorten sind glatt- und krausblättrige Petersilie, und beide sind gute Begleitpflanzen für eine Reihe von Zierblumen. Wenn Sie sie als Einjährige anbauen, können Sie einen Topf mit einer Tiefe von etwa 8 Zoll wählen, aber wenn Sie sie als Zweijährige anbauen, wählen Sie einen Topf mit einer Tiefe von mindestens 10 Zoll.

  • Boden: Schnell trocknende, lehmige Blumenerde.
  • Sonne: Volle Sonne, etwa 6 Stunden pro Tag, schattentolerant; in heißen Klimazonen sollte die Petersilie an einem Ort stehen, an dem sie nachmittags etwas Schatten bekommt.
  • Wasser: Gießen Sie gleichmäßig und häufig, lassen Sie den Boden nie ganz austrocknen, und achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel gießen, denn der Boden sollte auch nicht zu nass sein.

6. salbei

Salbei ist eine duftende Staude, die bei Bestäubern beliebt ist und oft zur Abschreckung von Schädlingen verwendet wird. Er mag einen Boden mit guter Drainage und ist daher ein guter Kandidat für Töpfe, in denen man die Bodenbedingungen genau steuern kann.

Es gibt viele Sorten, aber sie haben in der Regel eine violette Färbung auf ihren silbergrünen Blättern und sind dafür bekannt, dass sie widerstandsfähig sind, sobald sie sich etabliert haben. Wählen Sie einen Topf, der etwa 10 Zoll breit und 8-10 Zoll tief ist, oder pflanzen Sie sie in einen größeren Topf mit anderen Kräutern, um lästige Schädlinge fernzuhalten.

  • Boden: Gute Drainage, sandig & lehmiger Boden, optimaler pH-Wert 6,0 - 7,0.
  • Sonne: Volle Sonne mit 6-8 Stunden pro Tag.
  • Wasser: Trockenheitstolerant. Regelmäßig gießen und gut wässern. Wenn die Blätter welk sind, braucht sie Wasser.

7. oregano

Oregano, ein weiteres aus dem Mittelmeerraum stammendes Kraut, hat einen kräftigen Geschmack, der oft in der italienischen Küche verwendet wird. Er wächst gut in einem Behälter, wo man sein Wachstum kontrollieren kann, da er ziemlich buschig werden kann, wenn man ihn im Boden sich selbst überlässt.

Siehe auch: Wann man Zucchini erntet und wie man sie für eine perfekte Ernte erntet

In Töpfen wird Oregano in der Regel maximal 12-18 cm groß und sollte in einen Behälter mit einer Tiefe von mindestens 8-10 cm gepflanzt werden. Es gibt niedriger wachsende Sorten wie kriechender Oregano, die besser in flachen und breiten Behältern wie Blumenkästen funktionieren.

  • Boden: Gut durchlässiger und krümeliger Boden mit viel organischem Material.
  • Sonne: Volle Sonne in gemäßigten, kühleren Klimazonen, in heißen Klimazonen nachmittags schattig.
  • Wasser: Trockenheitstoleranz: selten gießen und gut wässern, wenn die Oberfläche des Bodens völlig trocken ist.

8. majoran

Majoran ist eine weitere mehrjährige Pflanze, die in der Regel als einjährig angebaut wird und eng mit Oregano verwandt ist, aber einen milderen Geschmack hat. Er wächst gut in Töpfen, da er in der Regel nicht größer als 12 cm wird, und eignet sich gut für Anfänger im Kräutergarten, da er relativ pflegeleicht ist.

Der anfängliche Behälter sollte mindestens 15 cm breit und tief sein, und Sie können ihn je nach Bedarf umtopfen. Im Herbst können Sie Stecklinge für die Vermehrung nehmen und im Winter neue Pflanzen im Haus ziehen.

  • Boden: Gut durchlässige und lockere Blumenerde mit Kompost, neutraler pH-Wert von 6,0-7,0.
  • Sonne: Volle Sonne in gemäßigten, kühleren Klimazonen, in heißen Klimazonen nachmittags schattig.
  • Wasser: Gießen Sie den Majoran häufig, während er sich etabliert, und erst dann, wenn sich der Boden trocken anfühlt.

9. schnittlauch

Schnittlauch ist eine mehrjährige Pflanze, die einen großartigen, zwiebelähnlichen Geschmack hat und einen dekorativen Wert besitzt, wenn sie mit großen, stacheligen, violetten Blüten übersät ist. Schnittlauch ist relativ einfach in Töpfen anzubauen und hat eine kurze Umtriebszeit von nur wenigen Wochen, was ihn zu einem der am frühesten produzierenden Kräuter in Ihrem Topfgarten macht.

Sie sind nicht sehr wählerisch und eine schöne Ergänzung zu einer Kräutersammlung, so dass Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die pflegeintensiveren Pflanzen richten können. Wählen Sie einen Topf, der mindestens 8 Zoll tief ist, und säen Sie viele Pflanzen zusammen in denselben Topf mit einem Abstand von etwa 6 Zoll.

  • Boden: Leichter, durchlässiger Boden mit etwas altem Stallmist oder Kompost; Schnittlauch ist tolerant gegenüber vielen Bodenarten.
  • Sonne: Sie ist schattentolerant, sollte aber mindestens 6 Stunden Sonne pro Tag bekommen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • Wasser: Der Boden sollte leicht feucht gehalten werden, aber nicht übermäßig bewässert werden, es reicht, wenn die Pflanzen einmal pro Woche gut gewässert werden.

10. dill

Dill ist ein zweijähriges Kraut, das normalerweise nur einjährig angebaut wird, mit gefiederten Blättern und einem ausgeprägten, kräftigen Geschmack, der oft zum Einlegen verwendet wird. Er eignet sich gut für den Anbau im Kübel, da einige unterirdische Schädlinge (Raupen, Tomaten-Hornwürmer), die gerne an ihm nagen, es schwerer haben, an die Pflanze heranzukommen, wenn sie eingetopft ist.

Noch besser ist es, wenn Sie ihn in einen Topf mit Thymian oder anderen Begleitpflanzen pflanzen, denn er ist dafür bekannt, dass er Schädlinge anderer Pflanzen abschreckt. Dill kann 2 oder sogar 4 Fuß hoch werden und entwickelt eine lange Pfahlwurzel, also pflanzen Sie ihn in einen 5-Gallonen-Topf, der mindestens 12 Zoll tief ist. Möglicherweise müssen Sie ihn pfählen, damit die Pflanze nicht umkippt, oder Sie wählen eine Zwergsorte.

  • Boden: Gut durchlässig, mit organischen Stoffen und einem leicht sauren pH-Wert von 5,5 - 6,5.
  • Sonne: Volle Sonne mit mindestens 6 Stunden pro Tag, verträgt auch etwas Schatten, aber die Pflanze wird dann weniger buschig.
  • Wasser: Der Boden sollte im Sommer leicht feucht gehalten werden, gießen Sie den Boden kurz vor dem Austrocknen. Gießen Sie an der Basis der Pflanze, um Pilzinfektionen auf den Blättern zu vermeiden.

11. zitronenmelisse

Die Zitronenmelisse gehört zur Familie der Minzgewächse und hat weiche, herzförmige Blätter, die eine duftende Bereicherung für Ihren Kräutergarten sind und Rezepten einen milden, zitronigen Geschmack verleihen. Sie sollte am besten in Töpfen gehalten werden, da sie im Boden oft invasiv wird und den Garten sehr schnell übernehmen kann, wenn sie nicht mit fester Hand gehalten wird.

Wenn die Zitronenmelisse in einem Topf gehalten wird, entwickelt sie sich zu einem attraktiven Strauch, der die ganze Saison über eine kontinuierliche Ernte bietet. Pflanzen Sie die Zitronenmelisse in einen Topf, der mindestens 8 Zoll tief ist, je breiter, desto besser. Ernten Sie die Zweige, wenn sie 8 Zoll hoch sind.

  • Boden: Sie verträgt alle Bodentypen, wählen Sie jedoch eine Blumenerde mit Vermiculit zur Wasserspeicherung.
  • Sonne: Sie ist schattentolerant, braucht aber mindestens 5 Stunden Sonne pro Tag. Zu viel direkte Sonne kann dazu führen, dass die Blätter ihre Farbe verlieren.
  • Wasser: Ähnlich wie bei der Minze sollte die Pflanze gut feucht gehalten werden, vor allem im Sommer, wenn sie täglich gegossen werden muss. Mulch um die Basis der Pflanze.

12. koriander

Koriander ist eine winterharte einjährige Pflanze, die von der Mobilität des Anbaus im Container profitiert, da sie temperaturempfindlich ist. Koriander wird sowohl wegen seiner Blätter als auch wegen seiner Samen angebaut, die oft zerkleinert und als Gewürz verwendet werden. Wenn Sie Koriander wegen seiner Blätter anbauen, achten Sie darauf, ihn vor großer Hitze zu schützen, da er sonst schießt.

Wenn Sie ihn jedoch zum Zwecke der Aufbewahrung von Koriandersamen anbauen, müssen Sie ihn schießen lassen und sollten ihn an einen heißen, sonnigen Ort stellen. Wenn Sie ihn in einem Topf halten, können Sie die Blatternte verlängern, indem Sie ihn im Halbschatten halten und ihn dann, sobald Sie sich entscheiden, dass Sie die Samen ernten wollen, an einen sonnigeren Ort stellen. Am besten wächst er in einem Schalenbehälter von 15 Zoll Breite und 8 bis 10 Zoll Tiefe.

  • Boden: In Böden mit guter Drainage und neutralem pH-Wert anbauen und mit stickstoffreichem Kompost ergänzen.
  • Sonne: Wie oben beschrieben, benötigt sie mindestens 6 Stunden Sonne pro Tag, aber längere Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen führen zum Verholzen.
  • Wasser: Liebt gleichmäßige Feuchtigkeit im Boden, aber vermeiden Sie Wasser auf den Blättern, die anfällig für Mehltau sind.

Wie und wann Sie Ihre Kräuter beschneiden

Die einzigen Kräuter, die in der Regel beschnitten werden müssen, sind verholzende Stauden. Einjährige und krautige Kräuter wachsen auf den Platz, den Sie ihnen in Ihrem Topf geben, und das frische Wachstum wird durch häufiges Ernten gefördert.

Holzige Kräuter wie einige Salbei-, Rosmarin- oder Thymiansorten sollten zurückgeschnitten werden, bevor die holzigen Stängel zu hoch werden und kein neues Wachstum mehr bilden.

Hier erfährst du, wie du Kräuter beschneiden kannst, damit sie weiter wachsen:

  1. Die beste Zeit für den Rückschnitt von holzigen Kräutern ist das Frühjahr, aber wenn Sie dieses Zeitfenster verpasst haben, können Sie sie auch nach der Blüte im Sommer zurückschneiden.

  2. Schneiden Sie knapp über einem unteren Knoten und entfernen Sie etwa das obere Drittel der Zweige.

  3. Frisch geschnittene Stellen und empfindlicher Neuaustrieb werden durch den Frost abgetötet. Wenn Sie also zu lange gewartet haben und das Wetter bereits umgeschlagen ist, sollten Sie mit dem Schneiden besser bis zum nächsten Frühjahr warten.

  4. Sie können die Pflanzen auch zu anderen Zeiten in der Vegetationsperiode leicht beschneiden, um die gewünschte Form zu erreichen, aber achten Sie darauf, dass Sie die größeren Schnitte zu den oben genannten Zeiten durchführen.

  5. Auch wenn Ihre Töpfe drinnen stehen, sollten sie beschnitten werden, um das gesunde Wachstum zu maximieren und zu verhindern, dass Ihr kompakter Busch zu einer Ansammlung von Stöcken wird.

Kräutergartenpflege für Herbst und Winter

Sie können die Saison von Topfkräutern verlängern, indem Sie sie ins Haus holen und an einen sonnigen Ort wie eine Fensterbank stellen.

Der Lebenszyklus der Kräuter erfordert jedoch, dass Sie die folgenden Schritte zur Überwinterung Ihres Kräutergartens befolgen, die für einjährige und mehrjährige Kräuter unterschiedlich sind.

  1. Bei einjährigen Pflanzen können Sie die Samen aufbewahren und die Pflanze dann auf den Komposthaufen werfen. Möglicherweise hat sie sich auch im Topf selbst ausgesät, so dass Sie bis zum Frühjahr warten können, um zu sehen, was wieder auftaucht. Andernfalls desinfizieren Sie den Topf mit Wasser und Seife und lassen Sie ihn vor der Lagerung vollständig trocknen.

  2. Schneiden Sie bei Stauden braune Blätter oder abgestorbene Stängel ab. Wenn Sie sie über den Winter in Töpfen im Freien lassen, stellen Sie sie an einen Ort, der nicht unter den Gefrierpunkt fällt, und schneiden Sie Stauden bis auf ein paar Zentimeter Höhe zurück.

  3. Wenn Sie Töpfe im Winter draußen stehen lassen, sollten sie aus Kunststoff sein, da die meisten Tontöpfe bei Frost und Tauwetter Risse bekommen.

Bauen Sie Ihren Topfkräutergarten weiter auf!

Da Sie nun die Grundlagen kennen, können Sie immer wieder neue Kräuter oder verschiedene Kräutersorten in Ihre Sammlung aufnehmen. Viele Kräuter gedeihen gut in einem Gefäß, daher sollten Sie sie nach Küchen zusammenstellen, damit Sie beim Kochen nur einen Topf benötigen.

In einem italienischen Kräutertopf könnten zum Beispiel Oregano, Basilikum und Salbei zusammen wachsen - eine tolle Geschmacksbasis für Pastasaucen!

Denken Sie einfach daran, Töpfe und Erde mit guter Drainage zu wählen und Ihren Kräutergarten an einem sonnigen Ort zu platzieren, und Sie werden im Handumdrehen einen duftenden, summenden Kräutergarten im Container haben!

Siehe auch: Der vollständige Leitfaden für den Anbau von Erbsen in Containern

Timothy Walker

Jeremy Cruz ist ein begeisterter Gärtner, Gärtner und Naturliebhaber, der aus der malerischen Landschaft stammt. Mit einem scharfen Blick fürs Detail und einer tiefen Leidenschaft für Pflanzen begab sich Jeremy auf eine lebenslange Reise, um die Welt des Gartenbaus zu erkunden und sein Wissen über seinen Blog „Gardening Guide And Horticulture Advice By Experts“ mit anderen zu teilen.Jeremys Faszination für die Gartenarbeit begann bereits in seiner Kindheit, als er zusammen mit seinen Eltern unzählige Stunden damit verbrachte, sich um den Garten der Familie zu kümmern. Diese Erziehung förderte nicht nur die Liebe zum Pflanzenleben, sondern vermittelte auch eine starke Arbeitsmoral und ein Engagement für biologische und nachhaltige Gartenpraktiken.Nach seinem Abschluss in Gartenbau an einer renommierten Universität verfeinerte Jeremy seine Fähigkeiten durch die Arbeit in verschiedenen renommierten botanischen Gärten und Baumschulen. Seine praktische Erfahrung, gepaart mit seiner unstillbaren Neugier, ermöglichten es ihm, tief in die Feinheiten verschiedener Pflanzenarten, Gartengestaltung und Anbautechniken einzutauchen.Angetrieben von dem Wunsch, andere Gartenbegeisterte weiterzubilden und zu inspirieren, beschloss Jeremy, sein Fachwissen auf seinem Blog zu teilen. Er deckt akribisch ein breites Themenspektrum ab, darunter Pflanzenauswahl, Bodenvorbereitung, Schädlingsbekämpfung und saisonale Gartentipps. Sein Schreibstil ist ansprechend und zugänglich und macht komplexe Konzepte sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner leicht verständlich.Jenseits seinesIn seinem Blog nimmt Jeremy aktiv an Gemeinschaftsgartenprojekten teil und leitet Workshops, um Einzelpersonen das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie für die Gestaltung ihrer eigenen Gärten benötigen. Er ist fest davon überzeugt, dass die Verbindung mit der Natur durch Gartenarbeit nicht nur therapeutisch, sondern auch für das Wohlbefinden des Einzelnen und der Umwelt von entscheidender Bedeutung ist.Mit seinem ansteckenden Enthusiasmus und seinem umfassenden Fachwissen hat sich Jeremy Cruz zu einer vertrauenswürdigen Autorität in der Gartenbranche entwickelt. Ganz gleich, ob es darum geht, eine erkrankte Pflanze zu beheben oder Inspiration für die perfekte Gartengestaltung zu bieten, Jeremys Blog dient als Anlaufstelle für gärtnerische Ratschläge von einem echten Gartenexperten.